Seemandelbaumblätter sind in Europa seit den 90er Jahren vermehrt in Verwendung und werden mittlerweile in der Aquaristik schon fast Wunderwirkungen nachgesagt.
Keimhemmende Wirkung
Wunden, Entzündungen und Verletzungen sowie Flossenfäule heilen schneller
Verbessern den Schleimhautschutz der Fische
Fördert die Laichbereitschaft der Zierfische
Laichverpilzung wird vorgebeugt
Helfen bei der Lochkrankheit bei Cichliden
Helfen gegen Kiemenwürmer und der sog. "Glotzaugenkrankheit" sowie der Püncktchenkrankheit
Senkung des pH-Werts
Schaffen ein natürliches Biotop
Fische färben sich schöner (vor allem Diskus)
Schaumnester von Kampffischen werden größer und stabiler
Verminderung der Schwermetalle in der Aquaristik
Antibiotische Wirkung:
Die Wirkstoffe der Seemandelbaumblätter wirken antibiotisch, das bedeutet Bakterienhemmend und Baktereintötend. Diese antibiotische Wirkung bei den Zierfischen wird hauptsächlich durch die Flavonoide der Seemandelbaumblätter Quercetin und Kampheröl hervorgerufen.
Antimykotische Wirkung:
Die Antimykotische Wirkung der Seemandelbaumblätter bedeutet, dass die Seemandelbaumblätter eine Pilzhemmende Wirkungen besitzen. Derzeit kann nicht genau nachgewiesen werden welche Inhaltsstoffe für die Pilzhemmende Wirkung verantwortlich sind, Tatsache ist, dass Seemandelbaumblätter in der Aquaristik schon seit vielen Jahren sehr für ihre Pilzhemmende Wirkungen geschätzt werden.
Entzüdnungshemmende Wirkung:
Für die Entzüdnungshemmende Wirkung der Seemandelbaumblätter ist eine ganze Reihe nachgewiesner Wirkstoffe der Seemandelbaumblätter verantwortlich. Neben den Flavonoiden und auch einigen Tanninen ist die Entzündungshemmende Wirkung der Seemandelbaumblätter hauptsächlich auf die Triterpinoiden / Saphonine zurück zu führen.
Antioxidative Wirkung:
Antioxidantien wirken im Organismus als Radikalfänger, als Radikale bezeichnet man Atome oder Moleküle mit mindestens einem ungepaarten Elektron, die meist besonders reaktionsfreudig sind und helflen somit under anderm bei der Infektionsabwehr. Seemandelbaumblättern wurde hauptsächlich durch die Tannine Chebulagic acid und Corilagin eine sehr starke antioxidative Wirkung nachgewiesen.
Astringierende Wirkung:
Die Astringierende Wirkung entsteht durch eine Eiweiß-Gerbstoff-Reaktion, bei der Polyphenole wie Tannine und andere Gerbstoffe mit dem Eiweiß der Schleimhaut reagieren und das Eiweiß ausfällen. Dieser Vorgang macht die Schleimhäute schwerer zugänglich für Mikroorganismen wie Parasiten die under anderem auch für die Weisspünktchenkrankheit verantwortlich sind.
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