Pfeilgiftfrösche der Familie Dendrobatidae leben ursprünglich in Mittel- und Südamerika. Dort erstreckt sich die Verbreitung vom südlichen Nicaragua bis Brasilien im Osten und Peru im Westen von Südamerika. Sie kommen in Höhen von 0 – 2200 m über NN vor und haben deshalb auch schon die unterschiedlichsten Haltungsansprüche.
Ihr interessantes und hoch entwickeltes Verhalten, was die Balz, Revierverteidigung, aber besonders die Brutpflege betrifft, machen sie zu eindrucksvollen Pfleglingen.
Ihr Hautgift verlieren sie gänzlich in der Gefangenschaft und die Nachzuchten haben keins. Es wird vermutet, dass sie es über das Futter in der Natur produzieren, was wir ihnen natürlich nicht bieten können. In der Natur übernehmen diese Toxine den Schutz der Frösche vor Bakterien und Pilzen und natürlich auch vor Fressfeinden.
Zu ihren Vorzügen, was die Terrarienhaltung betrifft, gehört aber auch der Aspekt dass sie nicht zerstörerisch auf die Inneneinrichtung wirken. Man kann also auch getrost kleine empfindliche Pflanzen einsetzen, wie zum Beispiel Orchideen und Farne.
In ihrem Aussehen, was die Farbenpracht betrifft, können sie auch mit den Seewasserfischen mithalten. Ich hab schon öfters von Besuchern, die nichts mit den Tieren zu tun haben gehört „Die sind aber schön leuchtend bunt“
Aus diesen genannten Gründen macht mir das Hobby auch so viel Spaß und ich kann es nur weiter empfehlen.
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Die hier von mir geschilderten Haltungsbedingungen, funktionieren bei mir. Ich kann natürlich nicht versprechen, dass es mit dieser Art der Handhabung woanders ebenso klappt.
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