Dendrobaten
  Drosophila hydei
 

Die Fruchtfliege

Der Brei wird bei mir aus 500ml Wasser und 500ml Essig, zusammen mit 2 Würfel Hefe angerührt. Anschließend wird die Flüssigkeit solange mit Paniermehl verrührt, bis sich ein zähflüssiger Brei bildet. Dazu gebe ich noch einen Esslöffel Multisanostol und einen Spritzer Speiseöl.

Dieser Brei sollte von seiner Konsistenz her noch vom Löffel ablaufen können, ansonsten muß noch etwas Wasser hinzu gegeben werden.

Als unterste Lage und späterer leichten Entnahme lege ich ein Zewa auf den Boden der Dose. Darauf fülle ich dann den Brei auf eine Höhe von ca. 3cm.

Früher habe ich Holzwolle als Lauffläche verwendet, doch hatte da immer Probleme mit Milben. Heute verwende ich dazu aufgerollte Pappstreifen oder Zeitungspapier und habe wesentlich weniger mit dem Befall der Milben zu kämpfen. Ich hab aber auch schon gehört, daß wenn der Brei zu feucht ist, der Befall mit Milben auch höher ist. Versuch macht schlau.

Die so vorbereiteten Dosen stelle ich für einen Tag auf die Lampenkästen, damit die Hefe gehren kann. Ob dies notwendig ist, kann ich nicht genau sagen.

Am nächsten Tag setze ich den Dosen etwa 50 Fliegen zu, verschließe sie mit Nylonstrümfen und stelle sie in ein Regal, bei ca. 20 – 22°C. Frühere Versuche in Schränken oder auf Lichtkästen ergaben bei mir keine Erfolge.

Nach etwa 10 Tagen kann man schon die Maden im Brei sehen und nach ca. 4 Tagen später sind schon die ersten Puppen an der Pappe/Zeitung.

Vor dem verfüttern der Fliegen an die Frösche, sollte man diese noch anfüttern. Dazu gebe ich nach dem Schlupf noch zusätzlich jeden Tag einen Tropfen Multisanostol auf den Strumpf.

 


 


 
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